Feinstoffliche Zugänge – warum ich mit der Seele arbeite
Es gibt unendlich viele Wege, sich der feinstofflichen Welt zu nähern. Akasha-Chronik, Energiearbeit, Seelen-Verbindungen, mediale Ausbildungen, schamanische Reisen, Quanten-Heilung. Lange Zeit war ich selbst unglaublich fasziniert davon – vor allem von der Akasha-Chronik. Die Idee, auf alle Informationen zugreifen zu können, die jemals waren, sind oder sein werden, hatte für mich etwas Magisches.
Doch ich habe irgendwann gelernt: Nur weil etwas zugänglich ist, bedeutet es nicht, dass es für jeden Menschen zu jedem Zeitpunkt wirklich dienlich ist.
Die Seele: Dein sicherster Zugang
Für mich persönlich ist meine Seele mein klarster und sicherster Zugang. Denn die Seele kennt Dich seit der allerersten Inkarnation – egal, ob diese auf der Erde oder irgendwo anders im Universum stattgefunden hat. Sie war immer an Deiner Seite, in jeder Erfahrung, in jedem Leben, in jedem Übergang.
Niemand kennt Dich so gut wie Deine eigene Seele. Sie ist Deine höchste Instanz, Dein inneres Licht, Dein wahrstes Selbst. Und genau deshalb vertraue ich ihr mehr als jedem anderen feinstofflichen „Tool“.
Wenn wir mit der Seele in Rückverbindung gehen, sind wir immer durch ihre Weisheit geführt. Und das ist ein entscheidender Unterschied: Die Seele zeigt uns immer nur das, wofür wir jetzt bereit sind – nicht mehr und nicht weniger.
Akasha: Grenzenlos - aber nicht gefiltert
Die Akasha-Chronik funktioniert anders. Sie ist wie ein grenzenloser Informationsraum. Theoretisch kann ich mir jede Information zeigen lassen – ohne Filter, ohne persönlichen Schutz, ohne seelische Abstimmung auf meinen momentanen Zustand.
In meiner Ausbildung zur Akasha-Chronik war ich zutiefst angezogen von dieser Idee. Bis zu dem Moment, in dem ich mir eine ganz konkrete Frage stellte: Warum habe ich eine Blockade in meiner Hellsicht?
Diese Frage führte mich in ein anderes Leben, in dem ich als vermeintliche „Hexe“ verbrannt wurde. Die Erfahrung war so intensiv, dass ich im Hier und Jetzt gelähmt war durch die intensive Erfahrung des Wiedererlebens dieser Todesangst. Mein Körper reagierte, als würde alles genau in diesem Moment geschehen. Ich wusste nicht, wie ich aus dieser Szene „herauskomme“ – es war schlicht zu viel für mein System.
Erst im Rückblick habe ich verstanden, wie wichtig diese Erfahrung für mich war. Sie war sicher nicht „falsch“. Aber sie hat mir gezeigt, wie machtvoll und gleichzeitig ungebremst ein Zugang ohne seelischen Filter sein kann.
Meine Seele hätte mich vermutlich nicht so früh und so direkt an diesen Punkt geführt. Sie hätte gewartet. Sie hätte mich vorbereitet. Sie hätte mich gehalten. Die Akasha-Chronik öffnet Türen. Sie fragt nicht, ob wir dahinter schon stehen können.
Wie ich heute arbeite: Frequenzen, Fühlen & Führung
Heute ist mein täglicher Zugang ein anderer. Ich arbeite über die Seele, über Frequenzen und über das, was sich im Moment zeigt. Wenn ich in meinem heiligen, feinstofflichen Tempel gehe, fühlt es sich an wie ein Wechsel in eine andere Dimension – lichtvoll, klar, hochschwingend und gleichzeitig unglaublich liebevoll. Worte sind dafür eigentlich zu klein. Es ist weniger ein Konzept und viel mehr ein Erleben, das nur mit dem Herzen "verstanden" werden kann.
Ich nehme Emotionen, Bilder, Töne, Schwingungen wahr, als würden sie sich in und durch meinen Körper bewegen. Jede Frequenz hat ihre eigene Qualität. Auch Emotionen sind sehr präsent: Trauer, Wut, Angst, Scham, aber auch Freude, Weite, Frieden. Für einen Moment fühle ich all das so tief, als wären es meine eigenen Gefühle – und doch weiß ich: Sie alle fließen nur durch mich hindurch.
Das ist meine besondere Gabe: Ich wirke wie ein Spiegel.
Ich finde versteckte, verkapselte Emotionen im Feld meiner Klient:innen und hole sie an die Oberfläche. Viele Menschen spüren genau in dem Moment, in dem ich mitfühle, dass sich etwas löst: Es wird leichter, freier, weicher. Und wenn wir die Sitzung schließen, bin ich wieder ganz bei mir. Die Emotionen bleiben nicht in meinem System – sie haben mir nie gehört.
Heilung beginnt feinstofflich – und zeigt sich dann im Alltag
Heilung geschieht für mich immer zuerst auf den feinstofflichen Ebenen. Dort lösen sich Ursachen, alte Muster und energetische Knoten. Doch damit ist der Prozess nicht „abgeschlossen“. In gewisser Weise beginnt er dann erst richtig.
Denn alles, was im -feinstofflichen- Feld gelöst wurde, möchte sich in der materiellen Welt neu sortieren. Das kann bedeuten:
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neue Situationen, die Dich herausfordern
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Konfrontationen mit alten Themen auf einer tieferen Ebene
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Entscheidungen, die auf einmal nicht mehr vermeidbar sind
Nicht, weil Du „etwas falsch machst“, sondern weil Du eingeladen bist, das Neue wirklich zu leben. Deine Seele hat die Weichen gestellt – und Du gehst den Weg im Alltag.
Vollkommenheit statt Perfektion
Vielleicht ist das die Essenz, die ich Dir mitgeben möchte: Du bist vollkommen. Du warst es schon immer und wirst es immer sein. Vollkommenheit bedeutet aber in diesem Kontext keine Perfektion! Es geht nicht darum nur lichtvoll oder „hoch schwingend“ zu sein. Es bedeutet, die gesamte Dualität der Erde mitzunehmen: hell und dunkel, stark und verletzlich, klar und suchend. Denn es gibt immer die beiden Pole.
Perfektion versucht, alles Unbequeme auszublenden. Die Seele tut genau das nicht. Sie nimmt alles mit – und führt Dich Schritt für Schritt dorthin, wo Du Dich als Ganzes erinnern kannst. Und genau deshalb vertraue ich ihr mehr als jedem anderen feinstofflichen Weg.

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